Der Tag hat so gut begonnen: Du bist erholt in die Woche gestartet und freust Dich auf das gemeinsame Abendessen mit Freunden. In der Mittagspause treten plötzlich starke Zahnschmerzen auf.
Ohne Behandlung kannst Du unmöglich entspannt den Abend genießen. Ein Anruf in unserer Berliner Praxis genügt, damit wir den undefinierbaren Schmerzen auf den Grund gehen. Möglicherweise ist Dein Zahnmark (Pulpa) entzündet.
Leidest Du an einer Zahnmarkentzündung? Das sind die Symptome einer Pulpitis
Akute Zahnschmerzen erfordern immer schnelles Handeln. Eine fortgeschrittene Entzündung ist schmerzhaft und kann unbehandelt zum Zahnverlust führen.
Dir kommen ein oder mehrere dieser Krankheitsanzeichen bekannt vor? Melde Dich zur Terminvereinbarung telefonisch (030 – 20 64 77 55) oder per Mail unter .
Bei Zahnschmerzen liegt es nahe, von einer Zahnentzündung zu sprechen. Allerdings ist nicht der Zahn entzündet, sondern das Zahnmark (Pulpa). Es besteht aus weichem Bindegewebe und Blutgefäßen, Lymphbahnen und Nervenfasern.
Wir Zahnärzte sprechen in Verbindung mit einer Pulpitis auch öfter von Zahnnerventzündung, Zahnwurzelentzündung oder Wurzelentzündung.
Wie könnte es anders sein: Bakterien verursachen die Zahnmarkentzündung. Sie infizieren die Pulpa entweder nach einer unbehandelten Karies oder es entsteht eine iatrogene Pulpitis nach einer Füllung.
Wie lange sollte ich bis zur Behandlung von starken Zahnschmerzen warten?
Bis zur Behandlung einer Pulpitis solltest Du nicht bis zum nächsten Kontrolltermin warten. Zahnschmerzen weisen auf eine Entzündung hin, die unbehandelt irgendwann zum Zahnverlust führen kann. Für Schmerzpatienten halten wir immer einen Termin frei, sodass Du Dir schneller Hilfe sicher sein kannst. Ruf uns gerne unter der 030 – 20 64 77 55 an.
Es gibt verschiedene Stadien einer Pulpitis, je nach Stärke der Zahnmarkentzündung. Sie entscheidet darüber, welche Behandlungsmethode wir in unserer Berliner Praxis anwenden.
Kommst Du bei den ersten Anzeichen einer Zahnwurzelentzündung zu uns nach Berlin-Mitte, gelingt uns die Heilung im besten Fall sogar ohne Wurzelbehandlung. Stattdessen kann eine medizinische Einlage unter der Füllung gegen die Entzündung sehr wirksam sein.
Undefinierbare Schmerzen im Mundbereich weisen auf eine stark fortgeschrittene Wurzelentzündung hin. In den meisten Fällen entfernt Zahnärztin Dr. Frey die infizierten Nerven und die Pulpa im Rahmen einer Wurzelbehandlung. Anschließend füllt sie Zahnzement ins Zahninnere, um eine erneute bakterielle Infektion zu vermeiden.
Nach einem Sturz oder einem Boxwettkampf können die Zähne beschädigt sein. Je nach Grad der Verletzung (Zahntraumata) gelangen Bakterien leicht ins Zahninnere und können eine infektiöse Pulpitis auslösen.
Tritt direkt nach dem Zahnunfall ein unangenehmes Pochen im Zahn auf, ist das ein Hinweis auf eine akute/traumatische Pulpitis. Hierbei ist schnelles Handeln gefordert, um keine Folgeschäden für den Körper zu riskieren.
Es pocht und drückt unangenehm im Zahn? Dann reagiert gerade Dein Körper auf Kariesbakterien, die in die Zahnhöhle gelangt sind. Bei einer akuten Pulpitis können sich eitergefüllte Abszesse rund um den kariösen Zahn bilden, wenn dieser lange nicht vom Zahnarzt behandelt wird.
Zahnärztin Dr. Alexandra Frey unterscheidet dabei zwischen einer partiellen und totalen Pulpitis. Im ersten Fall ist nur ein Teil des Zahnmarks entzündet, bei einer totalen Zahnmarkentzündung ist der gesamte Bereich zwischen Zahnkrone und Zahnwurzel infiziert.
Bei akuten Zahnschmerzen sind wir sofort für Dich da: Vereinbare telefonisch (030 – 20 64 77 55) oder per Mail unter einen Termin mit uns.
Behandlung einer Zahnwurzelentzündung mit Hausmitteln
Für manche Patienten ist der Zahnschmerz kaum auszuhalten, weshalb sie gerne zu Hausmitteln greifen. Im Fall einer Zahnmarkentzündung ist das keine gute Idee – es tritt keine Heilung ein.
Bis zum Zahnarztbesuch lindern Nelken oder Rosmarin die Schmerzen im Zahn. Zerkaue diese einfach im Mund und trinke gleichzeitig Heilkräuter-Tee aus Salbei und Ingwer. Die Tees wirken entzündungshemmend, ersetzen aber nicht die professionelle Pulpitis-Behandlung beim Zahnarzt.
Neben der medikamentösen Behandlung bei einer reversiblen Pulpitis und der Wurzelbehandlung bei einer irreversiblen Zahnmarkentzündung gibt es noch zwei weitere Behandlungsmöglichkeiten:
“Die Wurzelbehandlung in Berlin-Mitte hat nichts mit dem kassenärztlichen Standard zu tun. Für eine gründliche Entfernung der Bakterien aus den Wurzelkanälen verwende ich hochwertige Operationswerkzeuge wie zum Beispiel biegsame Feilen aus Nickel-Titan oder ein OP-Mikroskop statt Lupenbrille. Dadurch ist in der Regel nach einer Behandlung die Zahnmarkentzündung behoben.”
– Zahnärztin Dr. Alexandra Frey
Die Behandlungsmöglichkeiten einer Zahnmarkentzündung sind vielfältig. Mit unserer langjährigen Erfahrung mit Pulpitis-Behandlungen können wir einschätzen, welche Behandlungsmethode für Dich am erfolgversprechendsten ist.
Die Frage nach der Kostenübernahme ist nicht pauschal zu beantworten, da es verschiedene Ansätze für die Behandlung einer Pulpitis gibt.
Diagnostizieren wir eine reversible Zahnmarkentzündung, folgt eine Füllungstherapie, deren Kosten von der gesetzlichen Krankenkasse (GKV) übernommen werden.
Für eine Wurzelkanalbehandlung (Endodontie) trägt die GKV nur die Kosten, wenn es sich um einen erhaltungsfähigen Zahn handelt. Zudem wird nur die endodontische Regelversorgung übernommen. Welche Kosten durch die darüber hinausgehenden Leistungen (Behandlung mit speziellen Reinigungsfeilen) auf Dich zukommen, erklären wir Dir persönlich in unserer freien Zahnarztpraxis in Berlin.
Du hast weitere Fragen zur Pulpitis-Behandlung? Wir beantworten sie Dir gerne bei einem Termin in der Praxis oder am Telefon (030 – 20 64 77 55).
© 2021 Dr. med. dent. Alexandra Frey
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